24.07.2013
Archivmeldungen 2013
Auszubildende in Hamburg sollen rechte Sprüche und Fremdenfeindlichkeit im Job stoppen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in Hamburg ruft Jugendliche dazu auf, in Betrieben, auf Baustellen, in Berufsschulen und Verwaltungen ein deutliches Zeichen gegen Mobbing und Rassismus zu setzen.
Von der Straßenaktion bis zur Betriebskampagne, vom Kurzfilm bis zur Fotoreportage - Zivilcourage am Arbeitsplatz ist gefragt. "Originelle und kreative Aktionen gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus sind preisverdächtig", sagt Matthias Maurer. Der Vorsitzende der IG BAU Hamburg appelliert an Schüler und Azubis in Hamburg, offensiv die "Gelbe Hand" zu zeigen.

Für die beste Aktion gibt es ein Preisgeld von 1.000 Euro, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2014. Mehr zum bundesweiten Wettbewerb gibt es im Internet unter der Adresse www.gelbehand.de. Schirmherren der "Gelben Hand" sind Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel.