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- 28.05.2015 Hamburg braucht 50.000 neue Wohnungen
Hamburg braucht 50.000 neue Wohnungen
28.05.2015
Archivmeldungen 2015
"Bei vielen Altbauten aus der Nachkriegszeit lohnt sich eine Sanierung wirtschaftlich kaum noch", begründet Hamburgs IG BAU-Chef Matthias Maurer den Mangel, "damit fallen nach und nach immer mehr Wohnungen weg". Gleichzeitig kämen mehr Zuwanderer und auch der Trend zu Ein-Personen-Haushalten zeige Wirkung. "All das lässt den Bedarf an Wohnraum in Hamburg steigen", so Maurer - "und zwar kräftig".
Die IG BAU Hamburg fordert, beim Neubau besonders den bezahlbaren Wohnraum im Kopf zu haben. "Wir brauchen in Hamburg mehr Wohnungen für Normal- und Geringverdiener", sagt Maurer. Außerdem gebe es einen enormen Mangel an altersgerechten Wohnungen. Auch das Angebot bei Sozialwohnungen sei schon lange mehr als dürftig: Selbst wer einen Wohnberechtigungsschein vorwesen könne, habe oft keine Chance, auch tatsächlich eine Sozialwohnung beziehen zu können. Vor allem diese Situation könne sich bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen bald zuspitzen. "Hier", so Maurer, "sind der Bund und die Hansestadt gefragt."
Für seine Prognose zum zusätzlichen Wohnraumbedarf hat das BBSR unter anderem den aktuellen Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung und die Alterung der Wohngebäude berücksichtigt. Für die IG BAU ist das Fazit klar: Für den Neubau bezahlbarer Wohnungen in Hamburg müssen jetzt die Weichen gestellt werden. "Dafür brauchen wir mehr steuerliche Anreize und weniger Bürokratie rund um den Bau", meint Maurer.
Die IG BAU Hamburg fordert, beim Neubau besonders den bezahlbaren Wohnraum im Kopf zu haben. "Wir brauchen in Hamburg mehr Wohnungen für Normal- und Geringverdiener", sagt Maurer. Außerdem gebe es einen enormen Mangel an altersgerechten Wohnungen. Auch das Angebot bei Sozialwohnungen sei schon lange mehr als dürftig: Selbst wer einen Wohnberechtigungsschein vorwesen könne, habe oft keine Chance, auch tatsächlich eine Sozialwohnung beziehen zu können. Vor allem diese Situation könne sich bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen bald zuspitzen. "Hier", so Maurer, "sind der Bund und die Hansestadt gefragt."
Für seine Prognose zum zusätzlichen Wohnraumbedarf hat das BBSR unter anderem den aktuellen Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung und die Alterung der Wohngebäude berücksichtigt. Für die IG BAU ist das Fazit klar: Für den Neubau bezahlbarer Wohnungen in Hamburg müssen jetzt die Weichen gestellt werden. "Dafür brauchen wir mehr steuerliche Anreize und weniger Bürokratie rund um den Bau", meint Maurer.