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- 05.09.2018 IG BAU: Mehr Personal für Bauämter!
IG BAU: Mehr Personal für Bauämter!
05.09.2018
Archivmeldungen 2018
Investitionen von insgesamt 608 Millionen Euro planen demnach die Bauherren in der Elbstadt, um aus den erteilten Genehmigungen neue Wohnungen zu machen. Die IG BAU Hamburg sieht jedoch Luft nach oben: „Viele Sozialwohnungen sind aus der Preisbindung gefallen – und jetzt mit deutlich höherer Miete auf dem Markt. Gegen den Schwund bei Sozialmietwohnungen und gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnungen hilft nur eins: bauen, bauen, bauen“, sagt Bezirksvorsitzender Matthias Maurer.
Erschwert werde das Bauen und Planen allerdings durch fehlendes Personal in den Bauämtern. „Der jahrelange Personalabbau in den Behörden rächt sich in Zeiten einer anziehenden Baukonjunktur besonders“, sagt Maurer. Engpässe bei der Planung und Genehmigung führten dazu, dass wichtige Bauprojekte verschleppt würden. Das betreffe auch die kommunale Infrastruktur – wie den Bau von Schulen, Straßen und Krankenhäusern.
Laut DIW geben Städte und Gemeinden im Schnitt 85 Prozent ihrer Investitionen für Bauten aus. „Mangelnde Planungskapazitäten haben daher enorme Auswirkungen auf das Bauen vor Ort“, so Maurer. Deshalb sei ein Großteil der Kämmerer auch skeptisch, was den Abbau des Investitionsrückstands angehe. Nach einer Umfrage des aktuellen KfW-Kommunalpanels rechnen nur 32 Prozent der Kämmerer damit, den Rückstand bei der Verkehrsinfrastruktur in den nächsten fünf Jahren abzubauen – trotz einer guten finanziellen Entwicklung in den meisten Kommunen. 68 Prozent erwarten, dass der Investitionsstau gleich bleibt oder anwächst.
Erschwert werde das Bauen und Planen allerdings durch fehlendes Personal in den Bauämtern. „Der jahrelange Personalabbau in den Behörden rächt sich in Zeiten einer anziehenden Baukonjunktur besonders“, sagt Maurer. Engpässe bei der Planung und Genehmigung führten dazu, dass wichtige Bauprojekte verschleppt würden. Das betreffe auch die kommunale Infrastruktur – wie den Bau von Schulen, Straßen und Krankenhäusern.
Laut DIW geben Städte und Gemeinden im Schnitt 85 Prozent ihrer Investitionen für Bauten aus. „Mangelnde Planungskapazitäten haben daher enorme Auswirkungen auf das Bauen vor Ort“, so Maurer. Deshalb sei ein Großteil der Kämmerer auch skeptisch, was den Abbau des Investitionsrückstands angehe. Nach einer Umfrage des aktuellen KfW-Kommunalpanels rechnen nur 32 Prozent der Kämmerer damit, den Rückstand bei der Verkehrsinfrastruktur in den nächsten fünf Jahren abzubauen – trotz einer guten finanziellen Entwicklung in den meisten Kommunen. 68 Prozent erwarten, dass der Investitionsstau gleich bleibt oder anwächst.