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- 25.06.2015 Chillen vor dem Bundeshaus
Chillen vor dem Bundeshaus
25.06.2015
Archivmeldungen 2015
Um den nämlich drehte sich ein "Polit-Talk" zwischen Branchensekretär Sezay Elmali und Bogdol-Betriebsrätin Bedra Duric. Weil die IG BAU in diesem Jahr neben moderaten Lohnerhöhungen auch Bewegung in Sachen Ost-West-Angleichung und einen Tarifvertrag gegen Leistungsverdichtung fordert, rechnen beide mit einem schwierigen, aber dennoch lösbaren Konflikt, in dem sich die IG BAU am Ende durchsetzen werde. Dafür allerdings sei auch die Unterstützung weiterer BAU-Branchen nötig.
Ansonsten ging es beim Tag der IG BAU aber eher gemächlich, will sagen: entspannt zu. Eine gut besuchte Kinderecke mit Hüpfburg und Schminkangeboten sorgte dafür, dass sich auch Eltern ins Getümmel stürzen konnten, die Irish-Folk-Band "Kilkenny" brachte das Festzelt in Schwingungen - zumindest ein wenig. Und weil der Bezirksverband auch in diesem Jahr Würstchen und Getränke springen ließ, war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Einziger Wermutstropfen blieb daher der erneut ausbaufähige Zuspruch: Wie schon 2014 kamen nur wenig mehr als 100 Mitglieder zum Fest, obwohl man diesmal mit Bedacht vor dem Bundeshaus und damit mitten im Stadtzentrum feierte. "Da ist noch Luft nach oben", resumierte Matthias Maurer, Vorsitzender der IG BAU Hamburg, "mit dem Tag der IG BAU verbinden wir eigentlich den Anspruch, die gesamte Breite unserer Mitgliedschaft anzusprechen."
Mit Ort und Atmosphäre des Festes war Maurer aber ebenso zufrieden, wie seine KollegInnen aus dem Bezirksvorstand. Deshalb will das Gremium auch am Veranstaltungskonzept festhalten und plant für 2016 eine deutlich intensivierte Werbung - damit der "Tag der IG BAU" dann endgültig zur Erfolgsgeschichte wird.
Olaf Harning
Mit Ort und Atmosphäre des Festes war Maurer aber ebenso zufrieden, wie seine KollegInnen aus dem Bezirksvorstand. Deshalb will das Gremium auch am Veranstaltungskonzept festhalten und plant für 2016 eine deutlich intensivierte Werbung - damit der "Tag der IG BAU" dann endgültig zur Erfolgsgeschichte wird.
Olaf Harning