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Für ein tolerantes Hamburg: Azubis können mit Ideen die „Gelbe Hand“ gewinnen
„Ob Kurzfilm, Social-Media-Kampagne, Ausstellung über Menschen mit Migrationshintergrund oder Demokratie-Aktion zur kommenden Bundestagswahl: Ganz egal, für welches Projekt sich junge Menschen in Hamburg entscheiden, jede Idee gegen Rassismus und Diskriminierung zählt“, so Achim Bartels.
Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Hamburg sieht „bei Rechtsextremen, die immer dreister auftreten, eine enorme Gefahr“. Es komme darauf an, „extrem rechten und rassistischen Machenschaften überall entschlossen einen Riegel vorzuschieben“. Vor allem auch am Arbeitsplatz. Der Wettbewerb „Gelbe Hand“ sei deshalb „eine ideale Motivation für junge Menschen, sich im Kampf gegen alles Rassistische zu engagieren“.
„Ob auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder im Garten- und Landschaftsbau – ob im Handwerk, in der Industrie oder in der Dienstleistung: Überall in Hamburg arbeiten viele Menschen aus unterschiedlichsten Nationen ideal zusammen. Da ist kein Platz für Diskriminierung, Hass und Hetze“, so Achim Bartels.
Teilnahmeschluss für den Wettbewerb „Gelbe Hand“ ist der 15. Januar 2025. Der kreativsten Idee winkt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es 700 Euro und für den dritten 500 Euro. Die „Gelbe Hand“ wird seit 18 Jahren von dem Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung gegen Rassismus“ vergeben. Die Preise werden im März nächsten Jahres in Magdeburg verliehen.
Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen der „Gelben Hand“:
https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell