Logo des diesjährigen Ostermarsches.
19.04.2019
Archivmeldungen 2019
Unser Eintreten für Frieden, Demokratie und Freiheit ist wichtiger denn je. Rund um den Globus toben mehr als 30 Kriege und bewaffnete Konflikte. Die nukleare Bedrohung hat zugenommen, USA und Russland modernisieren ihre Atomwaffenarsenale. Deshalb ruft der DGB Hamburg mit zahlreichen anderen Organisationen zur Beteiligung am Hamburger Ostermarsch auf.
Auch andere Nuklearmächte wie China, Nordkorea, Indien oder Pakistan beteiligen sich am Wettrüsten. Ein Höhepunkt dieser Konfrontationspolitik ist die Kündigung des INF-Vertrags. Damit droht erneut die Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen in Europa. Und doch weigert sich die deutsche Bundesregierung, den von über 120 Staaten beschlossenen UN-Vertrag über ein Atomwaffenverbot mitzutragen. Waffengewalt und militärisches Hochrüsten lösen keine Probleme. Eine neue Aufrüstungsspirale ist die falsche Antwort auf die veränderte Weltlage. Das muss ein Ende haben!

Deshalb appelliert Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger an alle HamburgerInnen: "Kommt zum Ostermarsch!". Die Auftaktkundgebung startet am Ostermontag, 22. April, ab 12 Uhr am St. Georgs Kirchhof, bei der Abschlusskundgebung auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz spricht unter anderem Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord.

Leicht verändert übernommen vom DGB Hamburg