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"Faire Arbeit jetzt!" im Forst
03.11.2014
Archivmeldungen 2014
Die Fachgruppenversammlung diente dem Austausch der KollegInnen des Fachgruppenvorstandes und den BranchensekretärInnen Gesine Raymund (Region Niedersachsen) und Dirk Johne (Nord). Hauptthema war das Projekt "Faire Arbeit".
Dabei erläuterte Johne zunächst die "Baustellen" der Forstwirtschaft, zu denen beispielsweise die Anpassung der Eingruppierungsregelungen an die veränderten Berufsbilder und die Aufgaben und Tätigkeiten der Forstwirte gehören. "Eingruppierungen", stellte Johne klar, "müssen der Qualifikation der Arbeitnehmer und den erhöhten Anforderungen der heutigen Arbeitswelt angepasst werden!" Zu Diskussionen unter den KollegInnen führte vor allem das Thema Motorsägen, die außerhalb der Arbeitszeiten in einem Fahrzeug in der Garage aufgewahrt werden. Sinnvoll hingegen, so die Meinung im Gespräch, wäre hingegen die wohnortnahe Unterbringung der Dienstfahrzeuge, damit es den betroffenen Kollegen möglich ist, weite Umwege zum Arbeitsort zu vermeiden. Dies würde Zeit und Kosten sparen, wissen die Fachgruppenmitglieder.
Als weiteres Problem wurde der Mangel an Werkstätten ausgemacht, die Garantieleistungen an den Motorsägen vornehmen, obwohl die Betreiber eigentlich dazu verpflichtet sind. Hier müssten vor allem die Arbeitgeber Lösungen finden, die praktikabel sind. Im Sinne der Entwicklung einer nachhaltigen Personalpolitik halten die Fachgruppen derweil eine "Optimierung der Altersstruktur" für wichtig, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang positiv wurden die vermehrten Einstellungen im Bereich der Forstwirte - alleine 20 laufenden Jahr - gewertet.
Am Ende des Abends wurde die Fachgruppenversammlung durch ein gemütliches Grillen und Zusammensitzen abgerundet. Gerade der Austausch zwischen den Fachgruppen der beiden Bezirksverbände, da waren sich die TeilnehmerInnen einig, hat diese Veranstaltung besonders interessant gemacht.
Anna Schultz / O.H.
Dabei erläuterte Johne zunächst die "Baustellen" der Forstwirtschaft, zu denen beispielsweise die Anpassung der Eingruppierungsregelungen an die veränderten Berufsbilder und die Aufgaben und Tätigkeiten der Forstwirte gehören. "Eingruppierungen", stellte Johne klar, "müssen der Qualifikation der Arbeitnehmer und den erhöhten Anforderungen der heutigen Arbeitswelt angepasst werden!" Zu Diskussionen unter den KollegInnen führte vor allem das Thema Motorsägen, die außerhalb der Arbeitszeiten in einem Fahrzeug in der Garage aufgewahrt werden. Sinnvoll hingegen, so die Meinung im Gespräch, wäre hingegen die wohnortnahe Unterbringung der Dienstfahrzeuge, damit es den betroffenen Kollegen möglich ist, weite Umwege zum Arbeitsort zu vermeiden. Dies würde Zeit und Kosten sparen, wissen die Fachgruppenmitglieder.
Als weiteres Problem wurde der Mangel an Werkstätten ausgemacht, die Garantieleistungen an den Motorsägen vornehmen, obwohl die Betreiber eigentlich dazu verpflichtet sind. Hier müssten vor allem die Arbeitgeber Lösungen finden, die praktikabel sind. Im Sinne der Entwicklung einer nachhaltigen Personalpolitik halten die Fachgruppen derweil eine "Optimierung der Altersstruktur" für wichtig, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang positiv wurden die vermehrten Einstellungen im Bereich der Forstwirte - alleine 20 laufenden Jahr - gewertet.
Am Ende des Abends wurde die Fachgruppenversammlung durch ein gemütliches Grillen und Zusammensitzen abgerundet. Gerade der Austausch zwischen den Fachgruppen der beiden Bezirksverbände, da waren sich die TeilnehmerInnen einig, hat diese Veranstaltung besonders interessant gemacht.
Anna Schultz / O.H.