25.08.2016
Archivmeldungen 2016
Genau dorthin hatte Czaplinski in den letzten Monaten seinen politischen Schwerpunkt verlegt, sich für die nach Süderelbe Geflüchteten eingesetzt und damit einmal mehr klargestellt: Elend und Not in seinem Umfeld wird nicht akzeptiert! Auf diese oder ähnliche Weise hatte es ihn schon vor Jahrzehnten in Betriebsrat und Gewerkschaft getrieben, wo er für seine Kollegen den Rücken gerade machte und stets für genau die Position zur Verfügung stand, auf der er gerade gebraucht wurde: Als Vorsitzender des ehemaligen Bezirksverbands Untere Elbe, als Vorstandsmitglied im Bezirksverband Hamburg, in Orts- und in Fachgruppen schrieb er die Geschichte der Hamburger IG BAU ein gehöriges Stückchen mit.
Auch im TV Fischbek, wo aus Dieter Czaplinski schlicht "Schapper" wurde, haben sie diese zupackende Art kennen- und schätzen gelernt: "Sein untermüdlicher Einsatz für den Verein, seine Mitglieder und jeden, der von ihm Hilfe erbat", so der Vereinsvorstand in einem Nachruf auf den Jugendhand- und fußballtrainer, "haben Schapper weit über die Grenzen Fischbeks hinaus getragen. Wir werden ihn nie vergessen und seine Gegenwart missen."
Am 19. August haben Familie und Weggefährten von Dieter Czaplinski Abschied genommen. Auch zahlreiche Jugendliche aus den von ihm betreuten Fischbeker Mannschaften waren darunter - und Geflüchtete aus den Unterkünften. Für die IG BAU waren unter anderem Regionalleiter André Grundmann, Hamburgs IG BAU-Vorsitzender Matthias Maurer und der langjährige Bezirkssekretär Jürgen Lau vor Ort und überbrachten eine größere Spende an die Deutsche Krebshilfe. "Das war eine schöne, eine würdevolle Feier", sagte Grundmann im Anschluss. "Und eine ganz bittere."
Tschüß, Dieter. Du fehlst!
Olaf Harning
Statt Blumen hatte die Familie Czaplinski um Spenden für die Initiative Willkommen in Süderelbe oder die Deutsche Krebshilfe gebeten. Wer auch jetzt noch etwas geben möchte, kann dies hier tun:
Auch im TV Fischbek, wo aus Dieter Czaplinski schlicht "Schapper" wurde, haben sie diese zupackende Art kennen- und schätzen gelernt: "Sein untermüdlicher Einsatz für den Verein, seine Mitglieder und jeden, der von ihm Hilfe erbat", so der Vereinsvorstand in einem Nachruf auf den Jugendhand- und fußballtrainer, "haben Schapper weit über die Grenzen Fischbeks hinaus getragen. Wir werden ihn nie vergessen und seine Gegenwart missen."
Am 19. August haben Familie und Weggefährten von Dieter Czaplinski Abschied genommen. Auch zahlreiche Jugendliche aus den von ihm betreuten Fischbeker Mannschaften waren darunter - und Geflüchtete aus den Unterkünften. Für die IG BAU waren unter anderem Regionalleiter André Grundmann, Hamburgs IG BAU-Vorsitzender Matthias Maurer und der langjährige Bezirkssekretär Jürgen Lau vor Ort und überbrachten eine größere Spende an die Deutsche Krebshilfe. "Das war eine schöne, eine würdevolle Feier", sagte Grundmann im Anschluss. "Und eine ganz bittere."
Tschüß, Dieter. Du fehlst!
Olaf Harning
Statt Blumen hatte die Familie Czaplinski um Spenden für die Initiative Willkommen in Süderelbe oder die Deutsche Krebshilfe gebeten. Wer auch jetzt noch etwas geben möchte, kann dies hier tun:
- Initiative Willkommen in Süderelbe; IBAN: DE12 2005 0550 1276 1322 04; Kennwort: Dieter Czaplinski
- Deutsche Krebshilfe; IBAN: DE65 3705 0299 0000 9191 91; Kennwort: Dieter Czaplinski