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- 30.12.2017 DGB fordert neue Arbeitszeitmodelle
DGB fordert neue Arbeitszeitmodelle
30.12.2017
Archivmeldungen 2017
Erst kürzlich hat eine Mitgliederbefragung der IG Metall in Hamburg ergeben, dass rund 90 Prozent der TeilnehmerInnen Modelle für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig oder sehr wichtig finden. Rund 80 Prozent befürworten einen Entgeltausgleich, wenn für Kindererziehung, Pflege von Angehörigen oder Weiterbildung die Arbeitszeit reduziert wird. Auch an den Gesetzgeber gibt es klare Erwartungen: Rund 90 Prozent stimmen der Forderung nach einem gesetzlich garantierten Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit zu.
Schon der DGB-Index "Gute Arbeit 2017" hatte ergeben, dass 41 Prozent der bundesweit Befragten nach der Arbeit sehr häufig oder oft zu erschöpft sind, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Besonders im Sozialwesen, Gesundheitswesen und Gastgewerbe haben Beschäftigte nach der Arbeit oft nicht mehr genug Kraft, um sich um andere Dinge zu kümmern. Karger: „Vielen Hamburger Unternehmen geht es gut. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, um in die Beschäftigten zu investieren und ihnen mehr Rechte bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einzuräumen. Das lohnt sich auch für die Betriebe: Mit modernen Arbeitszeiten sichern sie sich Fachkräfte und reduzieren Ausfalltage, die durch Krankheiten entstehen.“
Schon der DGB-Index "Gute Arbeit 2017" hatte ergeben, dass 41 Prozent der bundesweit Befragten nach der Arbeit sehr häufig oder oft zu erschöpft sind, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Besonders im Sozialwesen, Gesundheitswesen und Gastgewerbe haben Beschäftigte nach der Arbeit oft nicht mehr genug Kraft, um sich um andere Dinge zu kümmern. Karger: „Vielen Hamburger Unternehmen geht es gut. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, um in die Beschäftigten zu investieren und ihnen mehr Rechte bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einzuräumen. Das lohnt sich auch für die Betriebe: Mit modernen Arbeitszeiten sichern sie sich Fachkräfte und reduzieren Ausfalltage, die durch Krankheiten entstehen.“